**Unschuldsvermutung: Was sie bedeutet und warum sie wichtig ist**
**Definition der Unschuldsvermutung**
Die Unschuldsvermutung ist ein grundlegendes Rechtsprinzip, das besagt, dass eine Person so lange als unschuldig gilt, bis ihre Schuld in einem ordnungsgemäßen Gerichtsverfahren nachgewiesen wurde. Diese Vermutung gilt für alle Angeklagten, unabhängig von der Schwere der ihnen vorgeworfenen Straftat.
**Bedeutung der Unschuldsvermutung**
Die Unschuldsvermutung ist aus mehreren Gründen wichtig:
- Sie schützt die Rechte der Angeklagten: Sie verhindert, dass Angeklagte vorzeitig verurteilt werden und stellt sicher, dass sie ein faires Verfahren erhalten.
- Sie gewährleistet die Integrität des Justizsystems: Sie verhindert, dass Vorurteile oder voreilige Schlussfolgerungen den Ausgang eines Gerichtsverfahrens beeinflussen.
- Sie fördert das Vertrauen der Öffentlichkeit: Sie zeigt, dass das Justizsystem fair und unparteiisch ist und die Grundrechte der Bürger schützt.
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